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Sonntagmorgen im Seminar

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Ein Tantra U35 +2 Moment

Es ist noch angenehm kühl und die ersten Sonnenstrahlen glänzen durch die Baumkronen. Einige Teilnehmer:innen stehen nach der Meditation auf der Treppe zum Garten und genießen wie ich die Frische des Morgens und die Ruhe zu Beginn des neuen Tages.

Die Morgensonne taucht alles in ein warmes, goldenes Licht, das die sommerliche Frische noch unterstreicht. Die Luft ist erfüllt vom Geruch nach Wald, nach Erde und taufrischem Gras. Das weckt bei mir Erinnerungen an die Sommerferien als Schüler ...  und Vorfreude auf diesen Tag.

Wir unterhalten uns und einige teilen schon die freudige Erwartung auf das, was kommen mag, während die Erinnerungen und inneren Bilder vom gestrigen Abend noch nach klingen. Es ist ein Moment voller Leichtigkeit, Lebensfreude und friedvoller Langsamkeit. Der Humor und die Ausgelassenheit des Abends liegen auch jetzt noch in der Luft.

Heute – zum Abschluss des Wochenendes – werden wir diesen erfahrungsfreudigen, offenen Menschen den tantrischen Gedanken näherbringen. Die Gruppe ist gut vorbereitet und ich ahne, dass es ganz leicht und auch spannend wird, diesen achtsamen Raum zu kreieren. Das Tantra lässt sich eben nur teilweise erklären, dafür aber mit jeder Berührung erspüren, ertasten und erleben.

Und heute ist ein sehr passender, ein wunderbarer Tag hierfür … wir haben wieder Lust zu tanzen …

»Das Leben will ein'n ausgeben und das will ich seh'n
Lass uns endlich aufsteh'n, das Radio aufdreh'n
Dazu werden wir tanzen und das wird gut ausseh'n«

(Peter Fox, Seeed)

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